Warning: define(): Argument #3 ($case_insensitive) is ignored since declaration of case-insensitive constants is no longer supported in /customers/a/d/9/assoptimum.de/httpd.www/wp-content/themes/bizgrowth/functions.php on line 153 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/a/d/9/assoptimum.de/httpd.www/wp-content/themes/bizgrowth/functions.php:153) in /customers/a/d/9/assoptimum.de/httpd.www/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 614 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/a/d/9/assoptimum.de/httpd.www/wp-content/themes/bizgrowth/functions.php:153) in /customers/a/d/9/assoptimum.de/httpd.www/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 622 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/a/d/9/assoptimum.de/httpd.www/wp-content/themes/bizgrowth/functions.php:153) in /customers/a/d/9/assoptimum.de/httpd.www/wp-includes/feed-rss2.php on line 8 Rendite – www.assoptimum.de https://www.assoptimum.de www.assoptimum.de = Alles über Geld einfach erklärt Tue, 07 Sep 2021 07:24:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://usercontent.one/wp/www.assoptimum.de/wp-content/uploads/2020/02/Fuchs-150x150.jpg?media=1640688600 Rendite – www.assoptimum.de https://www.assoptimum.de 32 32 90 Wissenschaftliches Investieren, Teil 6 und Schluss https://www.assoptimum.de/2021/09/07/90-wissenschaftliches-investieren-teil-6-und-schluss/ https://www.assoptimum.de/2021/09/07/90-wissenschaftliches-investieren-teil-6-und-schluss/#respond Tue, 07 Sep 2021 07:24:11 +0000 https://www.assoptimum.de/?p=890 Liebe Geldinteressierte, heute endet die Serie zum wissenschaftlichen Investieren. Die moderne Kundenberatung Sie brauchen einen Berater, der auf Ihrer Seite steht, professionell und wirklich unabhängig. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Sie nach der 90:10 Regel zu den 10% der Anleger zählen werden, die den Markt langfristig schlagen. Einen Verkäufer, der auf Seiten der Finanzindustrie […]

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Liebe Geldinteressierte,

heute endet die Serie zum wissenschaftlichen Investieren.

Die moderne Kundenberatung

Sie brauchen einen Berater, der auf Ihrer Seite steht, professionell und wirklich unabhängig. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Sie nach der 90:10 Regel zu den 10% der Anleger zählen werden, die den Markt langfristig schlagen. Einen Verkäufer, der auf Seiten der Finanzindustrie steht, brauchen Sie nicht. Sie brauchen einen Berater, der weiß, was Kostentransparenz bedeutet. Und der Ihnen die entsprechenden Produkte auch besorgen kann.

Er muss in der Lage sein, Ihre persönliche Risikobereitschaft zu berücksichtigen. Das kann er nur, wenn Sie ihm die entsprechenden Informationen geben. Diese Zeit müssen Sie sich nehmen.

Quelle: www.fuchs-finanzarchitekten.de

In manchen Fragebögen werden Sie nach Hobbys gefragt. Das ist mit Vorsicht zu genießen. Ich persönlich kenne jemanden, der ist Fallschirmspringer und trotzdem in Gelddingen überaus vorsichtig. Das heißt, aus einem riskanten Hobby kann man nicht unbedingt auf einen risikobereiten Anleger schließen.

Mit diesen Informationen ist es möglich, die Geldanlagen effektiv zu strukturieren unter Berücksichtigung des angestrebten Risikos. Am Anfang wird über die künftige Rendite entschieden, nicht am Ende einer Investition. Wie Ihr Haus aussehen soll, entscheiden Sie schließlich auch nicht erst dann, wenn es fertig ist.

Wie sollen Sie Ihr Geld anlegen?

In meinem Verein unterhalten wir uns ab und zu über Geld. Da beklagt man sich, dass es nur sehr wenig – wenn überhaupt – Zinsen für Festgeld gibt, andererseits für eine Überziehung horrende, nicht angemessene Zinsen zu zahlen sind.

  • Soll man jetzt noch Gold kaufen?
  • Welche Aktie erscheint erfolgversprechend?
  • Wo gibt es die höchsten Festgeldzinsen?
  • Ist mein Geld bei der Bank of Scotland sicher?

Themen, die bewegen. Jede einzelne Frage ist berechtigt. Aber: Entweder haben die Fragen einen spekulativen Hintergrund oder es ist ein gewisser Zeitaufwand (für die Recherche des günstigsten Zinssatzes und des bestehenden Risikos) notwendig.

Ziel soll es sein, dass Sie als Leser von mir das „Rüstzeug“ bekommen, um zu den 10% der erfolgreichsten Anleger und Sparer zu gehören, weil „Spekulieren beruht auf Glauben und Nichtwissen, Investieren auf Wissen und Fakten (Geld 11/12 2010, Seite 16)“

Problem dabei ist: In Gelddingen haben die wenigsten eine klare Strategie, seitens der Bankberater werden Kunden häufig „im Stich gelassen“, es wurde oftmals eine schnelle und hohe Rendite versprochen und die Risiken wurden klein gehalten. Oder man wird mit Minizinsen, die unterhalb der Inflationsrate liegen, abgespeist.

Die Folge sind dann leerstehende Ostimmobilien, notleidende Schiffe und frustrierte Aktionäre und Sparer.

Auszug aus unserer website www.ihre-beste-geldanlage.de

„Nach über 20 Jahren Berufserfahrung und hunderten Kundengesprächen beobachteten wir immer wieder die gleichen Probleme:

  • Anleger verschenken Rendite
  • Anleger lassen häufig eine klare Strategie vermissen
  • Anleger machen Fehler, die Ihnen nicht bewusst sind“

Die erfolgreichsten Anleger weltweit haben klare Strategien, sie sind sich der Risiken bewußt und wenden die Regeln der Kapitalmarktforschung an. Und sie haben das nötige Geld, Disziplin und Geduld.

Sie wissen,

  • dass Märkte funktionieren
  • dass Risiko und Rendite im Verhältnis zueinander stehen
  • dass Diversifizierung wichtig ist
  • dass die Anlagenzusammensetzung die Rendite bestimmt und
  • dass Kosten ein entscheidender Renditefaktor sind.

Als treuer Leser meiner E-mails werden Sie Strategien kennen lernen, die Ihnen Ihre Bank, Sparkasse oder Versicherung in dieser Art und Ausführlichkeit nicht empfehlen dürfte. Für kleines und größeres Geld.

Freuen Sie sich auf diese Strategien!

Fragen Sie uns – Sie können dabei nur gewinnen…

Herzlichst

Ihr

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89 Wissenschaftliches Investieren, Teil 5 https://www.assoptimum.de/2021/09/02/89-wissenschaftliches-investieren-teil-5/ https://www.assoptimum.de/2021/09/02/89-wissenschaftliches-investieren-teil-5/#respond Thu, 02 Sep 2021 06:48:56 +0000 https://www.assoptimum.de/?p=887 Liebe Geldinteressierte, Teil 1 umfasste die Einleitung und die Grundlagen des wissenschaftlichen Investierens. Die Teile 2 bis 4 hatten die 5 finanzwissenschaftlichen Grundregeln zum Inhalt. Heute, im Teil 5 geht es um die Umsetzung in der Praxis. Umsetzung der finanzwissenschaftlichen Grundsätze für die Praxis Wie bereits in der Einleitung beschrieben, fokussierte ich mich im Rahmen […]

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Liebe Geldinteressierte,

Teil 1 umfasste die Einleitung und die Grundlagen des wissenschaftlichen Investierens. Die Teile 2 bis 4 hatten die 5 finanzwissenschaftlichen Grundregeln zum Inhalt.

Heute, im Teil 5 geht es um die Umsetzung in der Praxis.

Umsetzung der finanzwissenschaftlichen Grundsätze für die Praxis

Wie bereits in der Einleitung beschrieben, fokussierte ich mich im Rahmen dieses E-Books auf den Bereich der Wertpapiere. Aktien bzw. Aktienfonds und Renten.

Es ist ja nicht so, dass wissenschaftliche Erkenntnisse neu sind. Die Kapitalmarktforschung und die Praxis liefen schon immer parallel. Wie in der Medizin.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb in ihrer Ausgabe vom 28.10.2012 (Anlageprodukte im Vorsorgecheck):

„Aktien werfen auf lange Sicht und bei regelmäßigem Sparen die höchsten Renditen ab – trotz der jüngsten Finanz- und Schuldenkrise – Aktien sind unverzichtbar für die Altersvorsorge. Sie bringen die nötigen Renditen, um die Rentenlücke zu stopfen.“

Das 3-Faktoren-Modell

Eugene F. Fama hat zusammen mit seinem Kollegen Kenneth R. French das „Drei-Faktoren-Modell“ entwickelt. Anhand von drei Faktoren wird der Marktwert, also der aktuelle Kurs einer Aktie, erklärt.

Quelle: Wikipedia

Stellen Sie sich einen Fußballspieler vor, wie bestimmt sich dessen Marktwert?

Faktor 1 könnten z.B. die Anzahl der geschossenen Tore sein (z.B. Mario Gomez), mit diesem Kennzeichen allein kann man nur schwer seinen gesamten Marktwert bestimmen. Hinzu könnte Faktor 2 kommen…z.B. die Tore und die Vorlagen, und Faktor 3 schließlich noch: Wie alt ist der Spieler? Bei welchem Verein spielt er? Und andere Dinge…

Gemäß Fama/French sind es die folgenden drei Faktoren, die den Marktwert einer Aktie zu 90% prägen:

Faktor 1: Der Aktienmarkt überhaupt…Aktien erzielen erwartungsgemäß höhere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere, das ist unstrittig (siehe FAZ oben). Aktien sind Anteile am Produktivvermögen. Da Löhne und Materialkosten und noch viele andere Dinge im Aktienkurs enthalten sind, sind sie gewissermaßen inflationsgeschützt. Wer würde schon das unternehmerische Risiko in Kauf nehmen, wenn er für risikoärmere Anlagen einen höheren Ertrag bekäme?

Faktor 2: Unternehmensgröße…Aktien kleinerer Unternehmen sind im Allgemeinen risikoreicher und deshalb werden höhere Renditen erzielt

Faktor 3: Unternehmensbewertung…Value-Aktien mit niedrigen Kursen werden erwartungsgemäß höhere Renditen erzielen und risikoreicher sein als die Growth-Aktien.

Growth-Aktien sind die „Lieblinge“, jeder will sie haben und deshalb sind sie teuer. Die Value-Aktien sind die „häßlichen Entlein“, die unentdeckten Perlen mit hohem Steigerungspotential, aber auch mit hohem Ausfallrisiko.

Zu erwartende Renditen können anhand dieser 3 Faktoren abgeschätzt werden.

Empirische Untersuchung an der Uni Berlin

Prof. Richard Stehle von der Humbold-Universität Berlin hat in jahrzehntelangen Studien diese Zusammenhänge empirisch untersucht und nachgewiesen.

Die relative Rendite festverzinslicher Wertpapiere basiert auf 2 Faktoren:

Faktor 1: Anleihelaufzeit…Anleihen mit späterer Fälligkeit unterliegen dem Risiko überraschender Zinssatzänderungen (deshalb gibt es bei normaler Zinsstruktur für länger laufende Anleihen höhere Zinsen als für Kurzfristanlagen)

Faktor 2: Bonität…Anlagen schlechterer Bonität sind ausfallgefärdeter (Beweis: für deutsche Staatsanleihen gibt es so gut wie keine Zinsen)

Was kann ein Anleger mit diesen Studien anfangen?

Zunächst einmal nicht viel, weil ihm sein Finanzberater wahrscheinlich immer noch erzählen wird, dass es da einen tollen Fonds gibt mit einem (gut bezahlten, Anmerkung des Verfassers) Manager, der für ihn (den Kunden) eine „Outperformance“ rausholt. Deshalb…

Teil 6: Hier geht es abschließend um die Kundenberatung und den richtigen Weg der Geldanlage.

Fragen Sie uns – Sie können dabei nur gewinnen…

Herzlichst

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87 Wissenschaftliches Investieren, Teil 3 https://www.assoptimum.de/2021/08/19/87-wissenschaftliches-investieren-teil-3/ https://www.assoptimum.de/2021/08/19/87-wissenschaftliches-investieren-teil-3/#respond Thu, 19 Aug 2021 07:17:53 +0000 https://www.assoptimum.de/?p=878 Liebe Geldinteressierte, wie versprochen nenne ich Ihnen heute weitere 2 Grundregeln. Dadurch erhöhen Sie auf der Basis der Finanzwissenschaft Ihren Anlageerfolg. Dauerhaft. Grundsatz Nr. 3: Risiko und Rendite sind untrennbar miteinander verbunden „There is no free lunch“ bedeutet „nichts gibt es umsonst“. Was für die meisten Anleger im Privatleben selbstverständlich ist, seltsamerweise bei der Geldanlage […]

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Liebe Geldinteressierte,

wie versprochen nenne ich Ihnen heute weitere 2 Grundregeln. Dadurch erhöhen Sie auf der Basis der Finanzwissenschaft Ihren Anlageerfolg. Dauerhaft.

Grundsatz Nr. 3: Risiko und Rendite sind untrennbar miteinander verbunden

„There is no free lunch“ bedeutet „nichts gibt es umsonst“. Was für die meisten Anleger im Privatleben selbstverständlich ist, seltsamerweise bei der Geldanlage wird das häufig verdrängt. Glaubt man den Anzeigen in den Printmedien oder im Internet (häufig als „Banner“), dann gibt es dort 12% für Holz in Vietnam, 10% für Gas in Kamtschatka und für 59,– im Monat eine private Krankenversicherung, etc.

Die einzige Art und Weise, höhere Renditen erzielen zu können, ist das Eingehen höherer Risiken. Die Märkte etablieren ein langfristiges Gleichgewicht in Bezug auf das Verhältnis von Risiko und Rendite.

William Sharpe hat 1990 für seine einschlägigen Untersuchungen zusammen mit seinen Kollegen Markowitz und Miller den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen bekommen.

William Sharpe Quelle: Wikipedia

Die sogenannte Sharpe-Ratio gibt eben dieses Verhältnis zwischen Rendite und Risiko an. Andere Worte für Risiko sind Volatilität bzw. Standardabweichung.

Grundsatz Nr. 4: Diversifikation ist der Schlüssel zum Erfolg

Falsch ist: Sie kaufen BASF und Bayer oder halten gleichzeitig Daimler, BMW und VW. Das hat nichts mit Diversifikation zu tun, dafür hätte Harry M. Markowitz auch sicher nicht den Nobelpreis  erhalten.

Diversifikation bedeutet, die Anlagen so zu streuen, dass sie möglichst unabhängig voneinander sind (nicht miteinander „korrellieren“).

Daimler, VW und BMW sind alles Autoaktien, die miteinander korrellieren. Das macht keinen Sinn.

Richtig ist: Sie als Geldanleger sollten ihr Geld in einer breiten Palette von Anlageklassen streuen, die am besten zu Ihren individuellen Zielen, Ihrem zeitlichen Anlagehorizont und Ihrer Risikotoleranz  passen(Sie kennen möglicherweise das Zitat: „Sei am Tage mit Freude bei den Geschäften, mache aber nur solche, dass du des Nachts ruhig schlafen kannst“). Eine Anlage, die Ihnen den Schlaf raubt, taugt nichts.

Mit einer guten Diversifizierung können Sie höhere Renditen bei geringerem Risiko erzielen. Das Risiko, am Aktienmarkt Verluste zu erleiden, besteht allerdings immer.

Fragen Sie uns – Sie können dabei nur gewinnen…

Herzlichst

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69 Verhängnisvoller Anlegerfehler: Unterschätzung von Kosten und Gebühren https://www.assoptimum.de/2021/04/14/69-verhaengnisvoller-anlegerfehler-unterschaetzung-von-kosten-und-gebuehren/ https://www.assoptimum.de/2021/04/14/69-verhaengnisvoller-anlegerfehler-unterschaetzung-von-kosten-und-gebuehren/#respond Wed, 14 Apr 2021 09:52:30 +0000 https://www.assoptimum.de/?p=762 Liebe Geldinteressierte, Grundsätzliches In einer einzigen Folge kann man nicht alles zu diesem Thema abhandeln. Nahezu täglich lesen wir darüber irgendwo in den Medien. Verbraucherschützer haben sich „eingeschossen“. Leider wird – wie so oft – schwarzweiß gemalt. Ich möchte das mal aus der Sicht der Wirtschaftswissenschaft und der Finanzmathematik angehen. Schließlich bin ich studierter Wirtschaftswissenschaftler […]

Der Beitrag 69 Verhängnisvoller Anlegerfehler: Unterschätzung von Kosten und Gebühren erschien zuerst auf www.assoptimum.de.

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Liebe Geldinteressierte,

Quelle: selbst

Grundsätzliches

In einer einzigen Folge kann man nicht alles zu diesem Thema abhandeln. Nahezu täglich lesen wir darüber irgendwo in den Medien. Verbraucherschützer haben sich „eingeschossen“.

Leider wird – wie so oft – schwarzweiß gemalt.

Ich möchte das mal aus der Sicht der Wirtschaftswissenschaft und der Finanzmathematik angehen. Schließlich bin ich studierter Wirtschaftswissenschaftler und praktizierender Finanzmensch.

Problem

Jedes Angebot ist falsch, weil die drei Kostenarten nicht ausgewiesen werden. Wir unterscheiden

  • Offene
  • Verdeckte und
  • Opportunitätskosten („entgangene Rendite bei einer lukrativeren Anlage“)

Banken, Sparkassen, Investmentgesellschaften, Vermögensverwalter und Versicherungen weisen prinzipiell immer nur das aus, was sie ausweisen „müssen“. Sie wollen in erster Linie Geld verdienen, der Kunde ist das Medium zum Geldverdienen.

Die meisten Anleger unterschätzen das renditeschädliche Ausmaß der Kosten und lassen sich von der Finanzbranche „über´s Ohr hauen“

Typisches Beispiel: Man versucht, den Ausgabeaufschlag zu reduzieren. Cleverer wäre es, die laufenden Kosten zu reduzieren. Letztere werden nämlich stets aus dem aktuellen Guthaben entnommen.

Dabei sind die Kosten die einzige Renditekomponente, die der Anleger – sofern er den Arbeitsaufwand nicht scheut – direkt kontrollieren kann.

Lösung

Zunächst muss man sich mal darüber im Klaren sein, welche Kosten und Gebühren überhaupt in den Verträgen enthalten sind. Dazu müsste man das Vertragswerk „studieren“ oder jemanden finden, der einem diese Arbeit abnimmt. Die Kosten, die ein wirklich unabhängiger Berater dafür verlangt, sind legitim. Schließlich zahlt man für den Rechtsanwalt und den Steuerberater auch.

Dann muss man einsehen, dass Rendite und Risiko untrennbar miteinander verbunden sind.

Beispiel

Sie wollen eine Zielrendite von 7%. Eine Gesellschaft hat 3% Kosten und eine andere nur 1% Kosten.

Die Gesellschaft mit den 3% muss 10% erwirtschaften, die Gesellschaft mit den 1% nur 8%. Die Gesellschaft mit den 10% muss selbstverständlich ein höheres Risiko eingehen, wie die mit den 8%.

Reine Finanzmathematik.

Das Risiko trägt natürlich der Kunde, nicht die Gesellschaft.

Empfehlung

Wenn Sie dieses Thema wirklich interessiert, empfehle ich Ihnen folgende Bücher:

  • Gerd Kommer „Souverän investieren mit Indexfonds und ETSs…wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen“ und
  • Mark Ortmann „Kostenvergleich von Altersvorsorgeprodukten“

Selbstverständlich stehe ich Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

Fragen Sie uns – Sie können dabei nur gewinnen…

Herzlichst

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