Beitrag Nr. 7: Was müssen Sie unbedingt beim ONLINESHOPPING beachten?

Liebe Geldinteressierte,

Frau Manila Klafack, freie Journalistin und ebenso wie ich Inhaberin eines Diploms in Betriebswirtschaft schreibt regelmäßig in http://www.deshalb-versichern.de

Freundlicherweise darf ich mich an ihren Artikel anlehnen.

Online-Shopping ist praktisch, birgt aber auch Gefahren. Pixabay

Online-Shopping wird immer beliebter. Dieses Wachstum hat jedoch auch Schattenseiten.

Was sind diese Schattenseiten?

Betrügereien im Netz nehmen stetig zu. Ein großes Problem sind Fakeshops. Dabei handelt es sich um Internetseiten, die vorgaukeln, Ware zu verkaufen, die es nicht gibt. Über 4 Millionen Fälle werden geschätzt.

Quelle: Marktwächter-Team der Verbraucherzentrale Deutschland. https://www.marktwaechter.de/

Folge: Das Geld ist meistens unwiderruflich weg.

Was kann man tun?

Einen gewissen Schutz bieten seriöse Gütesiegel, z.B. „Trusted Shops“. Durch einen Klick auf das Siegel können Sie prüfen, ob es mit einem Zertifikat des Siegel-Betreibers verlinkt ist. Dann ist es in der Regel echt.

Widerrufsrecht?

Probleme kann es beim Versand oder der Bezahlung geben. Deshalb ist es wichtig, dass Verbraucher ihre Rechte kennen. Ohne Angabe von Gründen kann beim Online-Shopping binnen 14 Tagen widerrufen werden. Und zwar auch, wenn die Ware einfach nur nicht gefällt. Das ist ein großer Unterschied zum klassischen Einkaufen im Ladengeschäft. Dort hängt es von der Kulanz des Inhabers ab, ob er solche Ware zurücknimmt. Tipp: Am besten verwenden Sie zum Widerrufen das mitgelieferte Musterwiderrufsformular des Händlers und senden es per Einschreiben oder per Fax mit Sendebericht zurück.

Schutz beim Bezahlen

Auch Online-Zahlungsdienste wie Paypal, Klarna oder Paydirekt bieten Käufern einen gewissen Schutz beim Bezahlen an. Paypal überwacht etwa alle Transaktionen rund um die Uhr und will damit Betrug, Phishing und Identitätsdiebstahl verhindern. Auch Online-Händler selbst, wie ebay oder Amazon, stellen einen Schutz für Transaktionen zur Verfügung.

Kreditkartenanbieter gewähren gleichfalls einen Käuferschutz. Hier lohnt sich ein Blick in die Bedingungen der Anbieter. Üblicherweise umfasst der Schutz Fälle, in denen bestellte Produkte falsch, beschädigt oder gar nicht beim Käufer ankommen. Oder wenn nach einer Rücksendung das Geld nicht erstattet wird.

Allerdings…

… wirkt der Käuferschutz nur begrenzt, wie Verbraucherschützer warnen. Es gibt Ausnahmen sowie Fristen, die zu beachten sind. Manche Waren sind zudem davon ausgeschlossen. Tipp der Verbraucherzentrale: Am sichersten ist die Bezahlung nach Erhalt einer Rechnung oder die Erteilung einer Einzugsermächtigung. Hier geht man nicht das Risiko ein, keine, eine andere als die bestellte oder eine fehlerhafte Ware zu erhalten und seinem Geld hinterherzulaufen.

Fragen Sie uns – Sie können dabei nur gewinnen…

Herzlichst

Ihr

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